April 23

Was Männer im Bett wollen

Tipps im Bett

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WAS WOLLEN MÄNNER IM BETT?

Kornkreise, Urknall, die Pyramiden oder der Untergang der Titanic? Was ist wohl das größte Mysterium der Geschichte? Nun – wenn wir so manchen Dialogen der Frauen untereinander lauschen, müssen wir ja fast zu der Ansicht gelangen, dass diesen Titel eindeutig die Männer für sich beanspruchen. Und zwar wenn es um die Wünsche im Schlafzimmer geht. Und dabei ist natürlich nicht die Frage nach der Gardine oder der Wandfarbe gemeint.

Andere Frauen allerdings sind felsenfest davon überzeugt, das Rätsel längst entschlüsselt zu haben, weil ihr Partner regelmäßig zum Höhepunkt kommt. Aber ist das überhaupt ein untrügliches Zeichen dafür, zu wissen, was der Partner im Bett wirklich will? Warum gehen dann selbst verheiratete Männer zu Prostituierten oder suchen sich gar Geliebte? Fragen wie diesen wollen wir in diesem Artikel auf den Grund gehen.

lasse keine Langeweile beim Sex aufkommen

Zunächst einmal bleibt festzuhalten, dass sich viele Frauen ihrer Sache im Laufe der Zeit zu sicher werden. Hast du in der Kennenlernphase noch alle Register gezogen, um ihn zu verführen, haben die Bemühungen mittlerweile vielleicht ein wenig nachgelassen. Aus den Strapsen sind nun dicke Socken geworden, weil die einfach so kuschelig warm sind. Die sexy Dessous sind Pantie und T-Shirt gewichen und auch was Make-up und Haare anbetrifft, so bist du nun eher im Schmuddel-Wohlfühl-Look unterwegs.

Schließlich musst du deinen Liebsten ja nicht mehr überzeugen, sondern hast ihn ja bereits und außerdem kommt er beim Sex mit dir ja noch immer zum Höhepunkt – also alles im Griff, richtig? Nun – wie sollen wir dir möglichst schonend die Wahrheit näherbringen?

Optische Reize setzen: So fährt Man(n) auf dich ab!

Vielleicht so: Du hast ja keine Ahnung, wie falsch du liegst! Okay, besonders schonend mag das nicht gewesen sein – aber die Wahrheit ist es allemal. Männer sind in Sachen Erotik sehr visuell – der Verweis auf die guten alten inneren Werte klingt zwar immer wieder romantisch, spielt jedoch in diesem Kontext keine Rolle. Damit kannst du also nicht wirklich punkten. Also musst du auf optische Reize setzen. Die Haare aus praktischen Gründen zu einem Dutt zusammengebunden und die bequeme Jogginghose mit einem ausgeleierten Shirt kombiniert?

Frau versucht Mann zu verführen

Wir wollen dir nichts vormachen – das ist nicht der Stoff, aus dem Männerphantasien gemacht sind. So kannst du mit der Frau eures Kumpels oder gar einem Promi im Kopf deines Mannes nicht mithalten. Und damit kommen wir wieder zu dem Punkt, mit dem du dich immer wieder in Sicherheit wiegst. Nämlich der Tatsache, dass er ja stets zum Höhepunkt kommt, wenn ihr mal alle 3 Wochen am Sonntagabend während der Tagesschau Sex habt, damit ihr den Anfang vom Tatort nicht verpasst. Hast du dich schonmal gefragt, mit wem er in seiner Phantasie Sex hat, während du gelangweilt und unmotiviert unter ihm liegst?

Rücke dich wieder in den Fokus – du bist die Nummer 1!

Vielleicht mit der Nachbarin, einer Arbeitskollegin oder gar einer gemeinsamen Freundin? Was haben die also, was du nicht hast? Nun, vor allem sieht dein Mann sie nicht in Jogginghose und T-Shirt. Die Arbeitskollegin im Büro stöckelt top-gestylt tagtäglich in High Heels und sexy Business-Kostüm an ihm vorbei, die gemeinsame Freundin war vielleicht auch ansprechend zurechtgemacht, als ihr das letzte Mal zusammen ausgegangen seid. Und die Nachbarin joggt womöglich regelmäßig in engen Shorts und noch engerem Top an eurem Haus vorbei. Hier sind sie also wieder, die optischen Reize, deren Wirkung du niemals unterschätzen solltest. Aber was die können, kannst du schon lange, richtig?

Mag sein, aber mal ehrlich – wann hast du deinem Mann das zuletzt gezeigt? Warum also investierst du nicht mal wieder die gleichen Bemühungen in dein Äußeres, wie du es in eurer Kennenlernphase getan hast? Wirf dich in Schale, zieh dir sexy Klamotten an, nette Dessous, mach dir gelegentlich die Haare und schmink dich ruhig ab und zu auch mal. Ging doch früher auch, oder? Damit gibst du deinem Mann nämlich wieder die optischen Reize, die am Anfang eurer Beziehung dazu geführt haben, dass er einfach nicht die Finger von dir lassen konnte und du zeigst ihm zudem, dass du dich für ihn bemühst. Und damit kommen wir auch gleich zum nächsten Punkt…

Mach was und bringe neuen Schwung in euer Sexleben

Es mag schwer zu glauben sein, aber eine Frau, die im Bett alles unmotiviert über sich ergehen zu lassen scheint, wirkt auf einen Mann nicht besonders anregend. Diese „weck mich, wenn du fertig bist“-Attitüde ist einer der größten Lustkiller überhaupt.

Du kannst aktiv passiv sein

Vielleicht gehörst du auch zu den Frauen, die denken, dass sie quasi nichts tun müssen, weil ihr Mann gerne der aktive Part im Bett ist. Auch hier sitzt du einem weit verbreiteten Irrtum auf. Nur weil es deinen Mann anmacht, wenn du dich eher devot gibst, bedeutet das nicht, dass du gelangweilt an die Decke starren darfst. Und noch ein Insider-Tipp – das laute Durchgehen der Einkaufsliste für morgen hilft der Sache nicht weiter.

Du kannst nämlich durchaus auch „aktiv“ passiv sein. Widerspricht sich, denkst du? Nicht unbedingt, sagen wir. Es ist nämlich ein Unterschied, ob du in der eher unterwürfigen Doggy-Position einfach nur stillschweigend verharrst, oder dein Becken den Bewegungen deines Partners anpasst. Außerdem darfst du auch gerne ein wenig variieren. Bleib teilweise auf deinen Händen aufgestützt, verlagere dein Gewicht auch mal auf deine Ellbogen/Unterarme oder lege deinen Oberkörper komplett ab, um auch mal nach hinten zu schauen und/oder deine Hände dazu zu benutzen, dir währenddessen auch mal selbst den einen oder anderen mehr oder minder starken Klaps auf den Hintern zu geben.

Du bleibst also in einer devoten Position und überlässt deinem Partner das Feld, ohne gleichzeitig total passiv zu sein. Auch wenn er auf dir liegt, darfst du gern ein wenig mit ihm „spielen“. Schlinge deine Beine um ihn, fahre mit deinen Fingernägeln an seinem Rücken entlang oder streichel währenddessen deine Brüste. Damit machst du ihn sehr wahrscheinlich noch schärfer, ohne ihm den aktiven Part abspenstig zu machen.

Du kannst der aktive Part sein

Von Zeit zu Zeit kann es auch erfrischend sein, wenn du den aktiven Part übernimmst. Du kannst deinen Partner nach allen Regeln der Kunst verführen und dich gewissermaßen an ihm austoben. Sei versichert, dass Männer sich auch gern mal in dieser Rolle gefallen. Achte aber unbedingt auf die Signale, die darauf hindeuten, dass er jetzt wieder die aktive Rolle übernehmen möchte. Wenn er beispielsweise dein Becken packt und spürbar zur Seite schiebt, während du auf ihm sitzt, solltest du seine Hände keinesfalls wieder zurückschieben, sondern seinen Wunsch erkennen und wieder in den Devot-Modus schalten.

Du wirst sehen, dass ihn das umso heißer macht, wenn du ihn zuerst verführt und verwöhnt hast und er sich danach bei dir revanchieren kann. Die Quintessenz ist – auch wenn du die passive Rolle einnimmst, tu was! Passiv ist in diesem Kontext nicht das Gleiche wie völlig teilnahmslos.

Experimentieren, auf Wünsche eingehen & Kompromisse finden

Nun wollen wir uns mal einer altbekannten X-Akte widmen. Nämlich den Gründen, weshalb Männer zu Prostituierten gehen oder sich gar mit anderen Gespielinnen vergnügen. Einerseits hat das mit den vorgenannten Gründen bezüglich der optischen Reize zu tun, die wir im ersten Abschnitt angesprochen haben – andererseits sind nicht ausgesprochene sexuelle Wünsche der Grund. Es ist also von elementarer Wichtigkeit, dass du deinem Partner das Gefühl gibst, dass er mit dir über seine sexuellen Wünsche reden kann.

Ist das nicht der Fall, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er diese woanders auslebt. Sei also dahingehend unbedingt offen. Auch wenn seine Wünsche auf den ersten Blick von der Norm abweichen, solltest du diesen nicht völlig ablehnend gegenüberstehen. Wenn du also völlig angewidert aus dem Raum läufst, sobald er das Wort „Anal“ in den Mund nimmt, tust du weder ihm noch dir selbst einen Gefallen. Vielleicht mag er auch ein bestimmtes Rollenspiel, was auf dich im ersten Moment befremdlich wirken mag. Auch hier gilt jedoch – denk drüber nach und lehne es nicht von vornherein ab.

Frau leckt sich die Finger vor Lust

Vor allem – gib deinem Partner das Gefühl, dass er mit dir darüber sprechen kann. Ganz egal, um welche sexuellen Spielarten oder Fetische es sich handelt. Viele Männer trauen sich nämlich gar nicht, ihre Wünsche überhaupt zu äußern, weil sie Bedenken haben, wie die Frau darauf reagiert. Das führt über kurz oder lang zu Frustration – ein tödliches Gift für jede Beziehung. In diesem Zusammenhang noch ein Hinweis – es ist ein Märchen und schlichtweg weder besonders sinnvoll noch zielführend, dass Pärchen immer das machen, was beiden gefällt. Das gilt sogar für One Night Stands.

Eine Beziehung lebt von Kompromissen und das ist beim Sex nicht anders. Wenn es also weder gesundheitsgefährdend noch schmerzhaft ist – warum solltest du es dann deines Partners zuliebe nicht wenigstens mal ausprobieren, selbst wenn du der Praktik auf der den ersten Blick nichts abgewinnen kannst? Glaubst du, einem Mann macht es immer Spaß, dich mit seiner Zunge zwischen deinen Beinen zu verwöhnen? Auch das tut er in erster Linie, um DIR einen Gefallen zu tun. Warum solltest du dann also nicht auch für ihn etwas tun, was in erster Linie auf SEIN Vergnügen abzielt?

Und wer weiß – vielleicht gefällt dir das eine oder andere ja sogar, dem du im Vorfeld eher skeptisch gegenüberstanden. Du wirst es nie erfahren, wenn du es nicht ausprobierst.

WAS WOLLEN MÄNNER IM BETT? DAS FAZIT!

Abschließend können wir dir nur ans Herz legen, auf deinen (Sex)Partner und seine Wünsche einzugehen. Das geht bei den optischen Reizen los und zieht sich bis zu unterschiedlichen Vorlieben und Spielarten. Das macht dich mitnichten zu einer Sexsklavin, denn schließlich kommt das ja auch deinem ganz persönlichen Sexleben zugute.

Letztlich ist es also gar nicht so schwer, herauszufinden, was Männer im Bett wollen. Die optischen Reize kannst du sehr schnell in die Tat umsetzen – für alles Andere brauchst du lediglich ein gewisses Maß an Toleranz und die Fähigkeit, zwischen den Zeilen zu lesen.


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