Der Penis - Doch wie steht er eigentlich?


Über Ihn - den Penis

Guten Tag, mein Name ist Penis. Vielleicht darf ich mich erst einmal vorstellen: Ich bestehe aus Fleisch und Blut und bin mit sogenannten Schwellkörpern und sehr vielen Nerven versehen. Meine Größe variiert von 'Träger' zu 'Träger', und vor allem hängt sie von der Umgebungstemperatur und von meiner Tagesform ab -

Du kennst das ja: Schlägt einem etwas aufs Gemüt, hat man keine Lust, sich zu rühren und bleibt am liebsten ungestört .. . Mein Vorkommen ist recht häu g: Grob geschätzt, besitzt etwa jeder zweite Erdenbürger so einen wie mich - und doch sind wir alle verschieden! Was man alles mit mir anfangen kann, wie ich aufgebaut bin und womit meine Funktionen und Reaktionen zusammenhängen, das wird auf dieser Website ausführlich gezeigt und erläutert. Auch auf eine mögliche Beeinflussung meiner Lebens- bzw. Liebesfreude aufgrund diverser Ursachen wird hier eingegangen, so daß Sie mich nach dem durchforsten dieses Blogs ein ganzes Stück besser kennengelernt haben werden.


Letztendlich kommt es ja uns zugute, wenn die Leserin bzw. der Leser mehr über das 'beste Stück des Mannes', dem Penis, darüber, wie man IHN ·'benutzen', schmücken und verwöhnen kann, erfährt. Denn leider wissen die wenigsten Menschen wirklich gut über uns Bescheid - und bringen sich somit selbst um die schönsten Erlebnisse!

Bei entsprechender Behandlung und Pflege und mit ein bißchen Training sind wir zu den tollsten Leistungen fähig und können unserem 'Besitzer' ein guter und treuer Freund sein. Doch die Voraussetzung hierfür ist, daß man[n und frau) sich um uns kümmert und sich für unsere Wünsche und Vorlieben interessiert - ja auch das Erlernen, "Wie man richtig gut bläst" indem man ganz einfach mal spielerisch herumprobiert.

Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Gehirn sind wir natürlich leicht beein ußbar und somit den Stimmungsschwankungen des jeweiligen Trägers' unterworfen; hat dieser eine positive Einstellung zu Sex und Erotik, und kennen er und seine Partnerin die besonderen Tricks und Kniffe, mit denen man uns reizen kann, so sind wir gerne bereit, unser Allerbestes zu geben ... !

Viel Spass beim Anwenden - es grüsst, der Penis


Zurück zur Biologie des penis

Im Glied verläuft etwa mittig die Harnsamen-Röhre; durch diesen Kanal kann entweder Urin oder Samenflüssigkeit (Ejakulat) austreten. Um diese Röhre herum befindet sich ein kleinerer Schwellkörper (dieser füllt sich zuerst mit Blut), darüber liegen zwei weitere Schwellkörper (diese sind größer und bewirken das volle Aufrichten).

Wenn sich diese schwammartigen Blutgefäße mit Blut füllen, tritt ein zweiter Effekt ein: An der Schaftwurzel wird das Abfließen des Blutes in den Bauchraum verhindert (natürlich nicht vollständig). Auf diese Weise bekommt der Penis seine prallvolle Erscheinung und eine dunkelviolette Kappe.


Das Aufrichten des Penis und die Standfestigkeit sind also nicht das Ergebnis von Muskelarbeit oder Knochen. (Hunde haben zum Beispiel einen Penisknochen.) Mit den Muskeln im Dammbereich kann sein Träger den Penis zwar aufzucken lassen, doch ansonsten dienen diese Muskeln vorallem zum Regulieren des Harnstrahls beim Urinieren.

An der Spitze des Penis tritt der innenliegende Schwellkörper nach außen und bildet dort die Eichel (Glans). Dies ist der empfindlichste Teil des Penis. Deshalb wird dieser auch durch die Vorhaut (Präputium) abgedeckt, die sich beim Masturbieren vor- und zurück bewegen lässt.

Aber bitte nicht zu weit, denn es wird von dem Bändchen (Frenulum) gehalten. Und das kann reißen. Autsch!

Die Stelle, an der das Bändchen an der Vorhaut ansetzt, ist für viele Männer die empfindlichste Stelle am ganzen Körper. Eine Partnerin, die diese Stelle so geschickt bespielt wie eine Flötistin beim Solo, kann einen Vulkan der Lust zum Ausbrechen und Ströme heißen Samens zum Fließen bringen.

Die Anatomie und Funktion des penis

Die hervortretende Form macht ihn zu einem idealen Fortpflanzungswerkzeug. Wie mit einer Zapfpistole an der Tankstelle kann darin der Samen zum empfängnisbereiten Muttermund fließen. Beim Aufrichten spielen die empfindlichen Nerven an der Eichel und die Schwellkörper im Schaft zusammen.

Die Nervenenden empfangen einen Reiz, geben diese ans Gehirn weiter; dieses gibt den Befehl zum Aufrichten. So wie es in dem Woody Allen Film "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten" im Kapitel "Was geschieht bei der Ejakulation?" nachgespielt wird.